Die australische Gespenstschrecke hat einen länglich ausgeprägten Körperbau mit blattähnlichen Gliedmaßen die je nach Herkunft, Haltung, Futter und Temperatur unterschiedliche Farbgebungen aufweisen. Mal bräunlich bis orange, gelbgrün, oder einfach nur ein sattes grün. Sie wiegen sich im Winde und wippen leicht und sind daher für Feinde schlecht auszumachen, wenn sie im Astwerk sitzen und sich an den Blättern laben. Sie können eine Körperlänge bis 140 mm erreichen, wobei ausgewachsene Weibchen wesentlich dicker sind als die männlichen Tiere ihrer Art. Die Männchen haben komplett ausgebildete Flügel mit denen sie fliegen können, die Weibchen lediglich Stummelflügel. Die australischen Gespenstschrecken besitzen die Fähigkeit, Extremitäten an vorgesehenen Bruchstellen zwischen Schenkel und Schenkelring abzuwerfen  und diese bei der nächsten Häutung teilweise wieder zu ersetzen. Australische Gespenstschrecken sind vorwiegend Nachtaktiv und verharren Tagsüber meistens in ein und der selben Position wiegend im Wind.

Die Temperatur bei Terrarienhaltung sollte 20 - 30 C betragen, wobei Temperaturen im hoeheren Toleranzbereich bevorzugt werden. Eine zusätzliche Beleuchtung ist bei normaler Zimmerhelligkeit nicht notwendig. Sie kann jedoch zum Erreichen der Temperaturen gute Dienste leisten. Etwa alle 2- 3 Tage sollte im Terrarium Wasser gesprueht werden.Dazu kann natürlich ein Blumensprüher genutzt werden, da man an diesem einen feinen Sprühnebel einstellen kann. Dies dient nicht nur für die notwendigen Luftfeuchtigkeit, sondern auch zur Wasseraufnahme durch die Tiere. Als Bodengrund bietet sich auch da wieder Pinienrindenraspel oder Bodengrund für Regenwaldbewohner an, da diese die Feuchtigkeit gut speichert.