Wandelnde Blätter
Wandelde Blätter gehören zu einer Unterfamilie der Gespenstschrecken und können bis zu 120 mm Länge erreichen. Ihre Blattform dient in freier Natur der Tarnung, wobei weibliche Tiere eine ausgeprägtere Blattstruktur haben und männliche mehr länglich sind vom Körperbau. Dies liegt natürlich auch an der Eiablage durch die Weibchen. |
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Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 60 und 80 Prozent liegen, die Temperatur zwischen 20 und 30 °C (bei den meisten Arten besser 25 °C und mehr). Eine gute Belüftung ist sicherzustellen. Als Bodengrund eignet sich zum Beispiel Pinienrinde oder Bodengrund für Regenwaldbewohner, da dieses gut die Feuchtigkeit speichert und ideal für die Eier ist, die die Weibchen bei guter Haltung wie kleine Granaten durch das Terrarium schleudern. Wenn alles stimmt, dann schlüpft nach einiger Zeit, ein Jungtier wie ganz links auf dem Bild aus seinem Ei. Ein regelmäßiges Besprühen mit Frischwasser für die Luftfeuchtigkeit und zur Wasseraufnahme für die Wandelnden Blätter ist unabdingbar. Dafür nimmt man am besten einen handelsüblichen Blumensprüher, da man da auch super die Sprühstärke auf feinen Sprühnebel einstellen kann. |